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Ausgezeichnet in Berlin

REVIEW KINO: „Hysteria“

Nach der Weltpremiere bei der Berlinale und weiteren Festivalpräsentationen läuft die brisante Mischung aus Drama und Thriller von Mehmet Akif Büyükatalay seit heute bundesweit in den Kinos. Die für „Die Kaiserin“ ausgezeichnete Devrim Lingnau spielt die Hauptrolle.

Heike Angermaier06.11.2025 14:08
„Hysteria“ gewinnt Preis fürs Drehbuch in den Hamptons
Devrim Lingnau in „Hysteria“ Filmfaust

Der zweite Spielfilm des Kölner Mehmet Akif Büyükatalay nach der Berlinale-Premiere „Oray“ startet mit verunsichernden nächtlichen, grobkörnigen Bildern einer Kamera, in denen eine Gestalt sich in einer Wohnung zu schaffen macht, die bald vom Feuer verschlungen wird. Wie sich herausstellt, ist es eine Szene aus einem Film, inspiriert vom rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen 1993, der fünf Menschen das Leben kostete, wie der Regisseur Yigit (Serkan Kaya) später erklärt. Yigit und seine Partnerin und Produzentin Lilith (Nicolette Krebitz) engagierten Menschen aus einem Geflüchtetenheim als Komparsen (Mehdi Meskar, Aziz Capkurt, Nazmi Kirik) und die junge Eilif (Devrim Lingnau) als Assistentin, die sich unbedingt beweisen will.

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