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Angel Studios

Kino für Konservative

Mit Titeln für ein (erz)konservatives Publikum können die Angel Studios in den USA bereits den zweiten Hit in Folge feiern. Ein Schlüssel zum Erfolg ist ein ungewöhnliches Crowdfunding-Modell, dass es religiösen und politischen Gruppierungen erleichtert, die Titel zu pushen.

Marc Mensch10.07.2023 11:09
Kino für Konservative
In den USA ein Hit: „Sound of Freedom“ mit Jim Caviezel IMAGO/Everett Collection

Das überraschend starke US-Debüt von „Insidious: The Red Door“ hin oder her: Ein gutes Wochenende war es im nordamerikanischen Kinomarkt nicht. Mit Gesamtumsätzen von rund 128 Mio. Dollar blieben die Zahlen um mehr als 45 Prozent hinter denen des Vorjahreswochenendes zurück. Immerhin: „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ legte nach enttäuschendem Start zumindest keinen Absturz hin (das Minus von rund 56 Prozent ist für den dortigen Markt halbwegs im Rahmen) und der schwach gestartete „Elemental“ hielt sich mit einem Minus von nur knapp 21 Prozent auch an seinem dritten Wochenende gut (mittlerweile hat der Pixar-Film mehr als 100 Mio. Dollar US-Boxoffice vorzuweisen). Die Augen der Analysten richten sich unterdessen vor allem auf den Drittplatzierten - und auf das Modell, das ihm zum Erfolg verhalf.

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