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Kino

Deutscher Filmpreis 2003 belohnt Kino-Rekorderfolge

Wie anders kaum zu erwarten, räumte "Good Bye, Lenin!" bei der von Jörg Pilawa trotz etlicher Pannen souverän moderierten Verleihung des 53. Deutschen Filmpreises mit neun von elf möglichen Preisen ab. Zweiter großer Gewinner war Thomas Riedelsheimers "Rivers and Tides" mit zwei Lolas.

stei12.06.2003 07:58
Die Gewinner des Deutschen Filmpreises 2003, ganz vorne "Lenin"-Regisseur Wolfgang Becker, dahinter (v.l.): Maria Köpf, Stefan Arndt, Hannelore Elsner, Yann Tiersen, Daniel Brühl, Corinna Harfouch, Florian Lukas und Kulturstaatsministerin Christina Weiss
Die Gewinner des Deutschen Filmpreises 2003, ganz vorne "Lenin"-Regisseur Wolfgang Becker, dahinter (v.l.): Maria Köpf, Stefan Arndt, Hannelore Elsner, Yann Tiersen, Daniel Brühl, Corinna Harfouch, Florian Lukas und Kulturstaatsministerin Christina Weiss

"Good Bye, Lenin!" errang nicht nur vier der sechs nominierten Kategorien (u.a. Bester Film und Beste Regie) - Wolfgang Beckers Erfolgsfilm setzte sich auch in drei der vier Kategorien bei jenen Einzelleistungen durch, denen keine Nominierungen vorangehen. Außerdem erhielt "Lenin!" die undotierten Publikumspreise Bester Film und Bester Darsteller (für Daniel Brühl). Daniel Brühl wurde zudem in der (dotierten) Kategorie Bester Hauptdarsteller für "Lenin" und "Elefantenherz" ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr konnte Brühl übrigens gleich für drei Titel den Filmpreis gewinnen: als Bester Hauptdarsteller in "Das weisse Rauschen", "Vaya con dios" und "Nichts bereuen".

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