Die Queere Palme geht an „Die jüngste Tochter“, der Regiepreis an Nasser-Brüder
Vor der Abschlussgala, in der die Palmen verliehen werden, wurden die Queere Palme und die Preise der Un Certain Regard-Jury vergeben. Auch deutsche Produzent:innen durften sich freuen. „Die jüngste Tochter“ von Katuh Studio erhielt die Queere Palme, Arab und Tarzan Nasser für „Once Upon a Time in Gaza“ den Regiepreis. Riva Film und Red Balloon sind Partner.
Vor der regulären Palmenvergabe heute Abend beim Festival de Cannes wurde die Queere Palme vergeben. Sie ging an Hafsia Herzis „Die jüngste Tochter“. Vanessa Ciszewski ist mit Katuh Studio deutsche Koproduzentin des schönen, mit Empathie und leichtfüßig erzählten Selbstfindungsdrama um die jüngste Tochter einer aus Algerien stammenden Familie, die damit ringt, lesbisch und Muslima zu sein. Nadia Melliti als Titelheldin ist eine Entdeckung.