Blickpunkt:Film

Kino

Für Produktionsfirmen, die 2024 keinen deutschen Kinofilm herausgebracht haben und bei denen somit kein Anspruch auf Referenzförderung im Jahr 2025 besteht, hatte die [FFA](/company/ffa-filmfoerderungsanstalt) eine einmalige Übergangsförderung eingerichtet. Nun hat sie insgesamt 2,6 Mio. Euro für sechs Projekte vergeben. 

Dabei erhielten fünf der sechs Produktionen eine Summe von jeweils 500.000 Euro. Dazu der Kinder-Fantasy-Films [„Ein Mädchen namens Willow 2”](/movie/ein-maedchen-namens-willow-2), in dem die Freundschaft zu einer von Willows Hexen-Freundinnen auf dem Spiel steht, da diese nach Australien ziehen soll. Die Produktion übernimmt [Alias Entertainment](/company/alias-entertainment), Regie führt, wie schon beim ersten Teil, [Mike Marzuk](/person/mike-marzuk). 

Mit „Europa - Beim Griechen” verfilmt [The Chau Ngo](/person/the-chau-ngo) die die autobiografische Erzählung von Alexandros Stefanidis, in der ein Grieche ein Restaurant in Deutschland eröffnet. Produziert wird von der [Roxy Film GmbH](/company/roxy-film). 

[Fatih Akin](/person/fatih-akin), der erst in diesem Jahr mit [„Amrum”](/movie/amrum) in Cannes zu Gast war, erzählt in seinem neuen Film [„Geister weinen nicht”](/movie/geister-weinen-nicht) eine übersinnliche Liebesgeschichte. Das von [bombero international](/company/bombero-international) produzierte Werk erhielt bereits die Drehbuchfortentwicklungsförderung der FFA.

Und auch [Volker Schlöndorffs](/person/volker-schloendorff) neuer Film „Heimsuchung“ erhielt bereits eine Förderung -  in diesem Fall die jurybasierte kulturelle Produktionsförderung des Bundes. Die Produktion der [Ziegler Film GmbH & Co. KG](/company/ziegler-film) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jenny Erpenbeck und umfasst 70 Jahre deutscher Geschichte. 

Nach bereits zwei Realverfilmungen wird das Schlossgespenst Hui Buh jetzt auch in einem Animationsfilm zu sehen sein: „Hui Buh und der Fluch der Dschinn” von [Rat Pack](/company/rat-pack-filmproduktion). Darin soll er gemeinsam mit der tollpatschigen Dschinni Amira das Herz einer verfluchten Prinzessin aus 1001 Nacht zu befreien.

100.000 Euro gab es für „Mala” von [Lou Wildemann](/person/lou-widemann) und der [Oma Inge Film & Kultur GmbH](/company/oma-inge-film). Die Hauptfigur - die Mila und nicht Mala heißt - wirkt zwar nach außen gut gelaunt und witzig, hat allerdings mit Suizidgedanken zu kämpfen.

FFA vergibt 500.000 Euro für „Ein Mädchen namens Willow 2”