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Kino

Georgien öffnet seine Filmindustrie für Koproduktionen

Die goldenen Zeiten des georgischen Films sind vorbei. Im Mai, anlässlich der ersten Deutschen Filmtage in Tiflis, präsentierte sich die Ex-Sowjetrepublik als Land zwischen Hoffen und Agonie. Die dortige rudimentäre Filmindustrie braucht dringend finanzielle und vor allem Know-how-Unterstützung.

nr14.06.2002 12:08
Hauch von Hollywood: Eingang zu den Innenstadt-Studios in Tiflis
Hauch von Hollywood: Eingang zu den Innenstadt-Studios in Tiflis

Zu Zeiten der UdSSR galt Georgien nicht nur für Urlauber als begehrtes Reiseziel. Das günstige Klima, die abwechslungsreiche Landschaft und das hohe Niveau der georgischen Filmwirtschaft machten das Land zu einem der wichtigsten Produzenten der sowjetischen Filmindustrie. Mehr als 3500 Beschäftigte arbeiteten bei der staatlichen Filmproduktion und fertigten bis zu 65 Filme pro Jahr.

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