Der Münchner Filmemacher Patrik Thomas wurde beim Uranium Film Festival in Rio geehrt. Sein Kurzfilm „Taiwaste“ setzt sich kreativ mit Atommüll auseinander. Die Jury lobte Humor, Schärfe – und Relevanz.
Damian Sprenger10.06.2025 06:24
Der deutsche Filmemacher Patrik Thomas, der aus München zum Festival nach Rio reiste, gewann den Preis für den besten Kurzfilm für „Taiwaste (Taiwans Atommüll)“.Norbert Suchanek
Beim 14. Internationalen Uranium Film Festival in Rio de Janeiro wurde der deutsche Regisseur Patrik Thomas mit dem Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. Sein Werk „Taiwaste (Taiwans Atommüll)“ überzeugte die Jury mit einem hybriden Ansatz aus Fiktion und Dokumentation – und einem ungewöhnlichen Tonfall. Festivaldirektorin Márcia Gomes de Oliveira würdigte den Film als „brillant“: Er bringe das Publikum „auf humorvolle Weise mit der noch immer ungelösten globalen Frage“ in Kontakt, „wohin mit dem Atommüll?“.
Beim 14. Internationalen Uranium Film Festival in Rio de Janeiro wurde der deutsche Regisseur Patrik Thomas mit dem Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. Sein Werk „Taiwaste (Taiwans Atommüll)“ überzeugte die Jury mit einem hybriden Ansatz aus Fiktion und Dokumentation – und einem ungewöhnlichen Tonfall. Festivaldirektorin Márcia Gomes de Oliveira würdigte den Film als „brillant“: Er bringe das Publikum „auf humorvolle Weise mit der noch immer ungelösten globalen Frage“ in Kontakt, „wohin mit dem Atommüll?“.