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Großer Abräumer

Acht Österreichische Filmpreise gehen an „Des Teufels Bad“

Der Bären-prämierte „Des Teufels Bad“, entstanden als Koproduktion Ulrich Seidls mit Heimatfilm, ist mit acht Auszeichnungen der große Gewinner beim Österreichischen Filmpreis - u.a. als Bester Film. „Rickerl - Musik is höchstens a Hobby“ erhält vier Preise, zwei davon gehen an Adrian Goiginger. Fürs bestes Schauspiel wurden eine Musikerin und ein Musiker ausgezeichnet.

Heike Angermaier05.06.2024 20:30
Des Teufels Bad
„Des Teufels Bad“ räumt beim Österreichischen Filmpreis ab Plaion Pictures / Studiocanal

Veronika Franz’ und Severin FialasDes Teufels Bad“ ist der große Gewinner beim Österreichischen Filmpreis 2024. Das historische Horror- und Sozialdrama von Ulrich Seidl Produktion wurde gleich achtfach gewürdigt - u.a. in der wichtigsten Kategorie als bester Film. Anja Plaschg wurde für ihre erste Hauptrolle und ihre Musik (als Soap&Skin) ausgezeichnet. Maria Hofstätter, die die Schwiegermutter von Plaschgs Figur spielte, erhielt den Preis als beste Nebendarstellerin. Außerdem wurde wie bei der Berlinale Bildgestalter Martin Gschlacht gewürdigt. Die Montage, das Masken- und Szenenbild wurden ebenfalls prämiert. Plaion Pictures bringt den von Bettina Brokempers Heimatfilm koproduzierten Film Ende November in die Kinos.

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