Acht Österreichische Filmpreise gehen an „Des Teufels Bad“
Der Bären-prämierte „Des Teufels Bad“, entstanden als Koproduktion Ulrich Seidls mit Heimatfilm, ist mit acht Auszeichnungen der große Gewinner beim Österreichischen Filmpreis - u.a. als Bester Film. „Rickerl - Musik is höchstens a Hobby“ erhält vier Preise, zwei davon gehen an Adrian Goiginger. Fürs bestes Schauspiel wurden eine Musikerin und ein Musiker ausgezeichnet.
Veronika Franz’ und Severin Fialas „Des Teufels Bad“ ist der große Gewinner beim Österreichischen Filmpreis 2024. Das historische Horror- und Sozialdrama von Ulrich Seidl Produktion wurde gleich achtfach gewürdigt - u.a. in der wichtigsten Kategorie als bester Film. Anja Plaschg wurde für ihre erste Hauptrolle und ihre Musik (als Soap&Skin) ausgezeichnet. Maria Hofstätter, die die Schwiegermutter von Plaschgs Figur spielte, erhielt den Preis als beste Nebendarstellerin. Außerdem wurde wie bei der Berlinale Bildgestalter Martin Gschlacht gewürdigt. Die Montage, das Masken- und Szenenbild wurden ebenfalls prämiert. Plaion Pictures bringt den von Bettina Brokempers Heimatfilm koproduzierten Film Ende November in die Kinos.