Hager Moss produziert "Geht nicht gibt"s nicht" fürs ZDF
Nach der Komödie "Therapie & Praxis" arbeiten Regisseur René Heisig und die Produktionsfirma Hager Moss für den FFF Bayern-geförderten ZDF-Film "Geht nicht gibt's nicht" erneut zusammen. Für die Münchner Produzenten, die sich zunächst ausschließlich durch Kinofilme ("Mondscheintarif") einen Namen gemacht haben, ist dies bereits der vierte Fernsehfilm in zwei Jahren.
"Junges Paar in der Schuldenfalle", so bringt die ZDF-Pressestelle den Inhalt von "Geht nicht gibt"s nicht" auf den Punkt. Regisseur René Heisig sieht darin eine komplexe Geschichte mit vielen verschiedenen Erzählebenen: ",Geht nicht gibt"s nicht" ist vor allem ein Liebesfilm, aber auch ein Film übers Erwachsenwerden. Als Metaebene ist ein Sozialdrama in die Liebesgeschichte eingebettet, und schließlich ist der Film auch eine Familienchronik." Heisig ist die Unterscheidung zwischen ernst und ernsthaft sehr wichtig. "Wir wollen uns von einer deutschen Schwere abheben, sehr emotional und auf keinen Fall düster erzählen." Für Regisseur und Produktionsfirma ist es bereits die zweite Zusammenarbeit. "Ich war sehr angetan von 'Pauls Reise" und wollte mit Heisig einen Film machen, weil ich seine emotionale Erzählweise mag", erzählt die Produzentin. Bereits im vergangenen Sommer entstand die ARD-Komödie "Therapie & Praxis" mit Ann-Kathrin Kramer und Thomas Heinze.