Internationalmedia mit VC-Fonds

Zusammen mit der ERGO Equity Partner AG und der Mediastream AG hat die Internationalmedia AG einen 150 Mio. Euro schweren Venture-Capital-Fonds aufgelegt. Der so genannte "Entertainment Equity Pool I" richtet sich ausschließlich an institutionelle Anleger. Wie das Unternehmen mitteilt, soll damit in Wachstumsunternehmen aus klassischen und neuen Medien- und Entertainment-Bereichen investiert werden, die hochwertige Unterhaltungs- und Programminhalte produzieren. "In Frage kommen sowohl Film-, TV- und Postproduktionsunternehmen als auch Produzenten von Computergames", wie Internationalmedia-Finanzvorstand Andreas Konle zu Blickpunkt:Film sagte. Allerdings sei man lediglich an Firmen interessiert, die schon erfolgreich in der Generierung von Content tätig sind. Konle rechnet mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von fünf Mio. Euro. 60 Prozent der Gelder sollen in deutsche, jeweils 20 in europäische bzw. amerikanische Unternehmen fließen. Zusätzlich stellt der Fonds den Firmen ein Mentoren-Board, so genannte Business Angels, zur Seite. Trotz der schwierigen Marktlage für Medienunternehmen an der Börse, sieht Konle sehr gute Chancen für die Platzierung des Fonds: "VC-Gesellschaften verhalten sich antizyklisch." Die für die Investor Relations zuständige ERGO AG platzierte im vergangenen Jahr einen auf Hochtechnologien fokussierten VC-Fonds, die Mediastream AG war zuletzt mit der Produktion des Universal-Films "The Fast and the Furious" erfolgreich, der über einen Fonds finanziert wurde und in den USA bislang 143 Mio. Dollar einspielte.

Zusammen mit der ERGO Equity Partner AG und der Mediastream AG hat die Internationalmedia AG einen 150 Mio. Euro schweren Venture-Capital-Fonds aufgelegt. Der so genannte "Entertainment Equity Pool I" richtet sich ausschließlich an institutionelle Anleger. Wie das Unternehmen mitteilt, soll damit in Wachstumsunternehmen aus klassischen und neuen Medien- und Entertainment-Bereichen investiert werden, die hochwertige Unterhaltungs- und Programminhalte produzieren. "In Frage kommen sowohl Film-, TV- und Postproduktionsunternehmen als auch Produzenten von Computergames", wie Internationalmedia-Finanzvorstand Andreas Konle zu Blickpunkt:Film sagte. Allerdings sei man lediglich an Firmen interessiert, die schon erfolgreich in der Generierung von Content tätig sind. Konle rechnet mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von fünf Mio. Euro. 60 Prozent der Gelder sollen in deutsche, jeweils 20 in europäische bzw. amerikanische Unternehmen fließen. Zusätzlich stellt der Fonds den Firmen ein Mentoren-Board, so genannte Business Angels, zur Seite. Trotz der schwierigen Marktlage für Medienunternehmen an der Börse, sieht Konle sehr gute Chancen für die Platzierung des Fonds: "VC-Gesellschaften verhalten sich antizyklisch." Die für die Investor Relations zuständige ERGO AG platzierte im vergangenen Jahr einen auf Hochtechnologien fokussierten VC-Fonds, die Mediastream AG war zuletzt mit der Produktion des Universal-Films "The Fast and the Furious" erfolgreich, der über einen Fonds finanziert wurde und in den USA bislang 143 Mio. Dollar einspielte.