Kinoverbände rücken näher zusammen
Am 10. März haben sich in Hannover die deutschen Kinoverbände AG Kino/Gilde, Bundesverband kommunale Filmarbeit, Cineropa, HDF und kinoverein.de zu einem ersten gemeinsamen Meinungsaustausch getroffen.
Das Ziel dieses All Unions Meetings war laut einer knappen Pressenotiz des Initiators AG Kino/Gilde deutscher Filmkunsttheater die "Diskussion branchenrelevanter Themen" sowie die "Verabredung künftiger gemeinsamer Strategien, insbesondere im Austausch mit anderen Branchenteilnehmern und der Politik". Zudem gibt es bereits einen Termin und einen Ort für ein zweites Treffen der erwähnten Verbände: am 2. Juni in Frankfurt am Main, wie AG Kino/Gilde-Vorstandschef Detlef Roßmann auf BF-Anfrage bestätigt. Für Cineropa-Geschäftsführerin Elke Esser bedeuten künftige Beschlüsse der Versammlung zwar "kein imperatives Mandat gegenüber der Politik", allerdings werde seitens der Verbände bei einer Vielzahl von Themen "argumentativ mit einer Stimme nach außen" kommuniziert.