Blickpunkt:Film

Kino

Das Festival, bekannt für seine Förderung innovativer Kurzfilme, vergab Preisgelder im Gesamtwert von rund 43.000 Euro.

Der Große Preis der Stadt Oberhausen, dotiert mit 8.000 Euro, ging an den chinesischen Regisseur [Wang Zhiyi](/person/ziyi-wang) für seinen Film „Chūn Èr shí sān“. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach der Beerdigung seiner Eltern versucht, trotz eines Verbots Feuerwerkskörper für das Frühlingsfest zu kaufen.

In weiteren Kategorien wurden ebenfalls herausragende Werke geehrt. Der Hauptpreis der Internationalen Jury, dotiert mit 4.000 Euro, ging an „The Many Interrupted Dreams of Mr. Hemmady“ des indischen Filmemachers [Amit Dutta](/person/amit-dutta).

Einen weiteren Hauptpreis, gestiftet vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und dotiert mit 5.000 Euro, erhielt die schwedische Produktion „On Hospitality – Layla al Attar and Hotel al Rasheed“. Die Jury betonte die erzählerische Tiefe des Films, der die Komplexität der Gegenwart aufzeigt.

Der Deutsche Wettbewerb sah [Agnieszka Jurek](/person/agnieszka-jurek) mit „Vermessung der Tristesse“ als Siegerin, ein Essayfilm, der Erinnerungen und Realität mischt und für seine besondere Inszenierung gelobt wurde. Im NRW-Wettbewerb überzeugte [Christoph Otto](/person/christoph-otto) mit „Bei Gino“, einer Geschichte, die in einer Kölner Bar spielt und für ihre humorvolle und bildliche Darstellung gewürdigt wurde.

Die Veranstaltung endet mit einer Sonderpräsentation ausgewählter preisgekrönter Filme am 6. Mai 2024.

Preisverleihung der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen