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Liebesdrama

REVIEW FILMFEST HAMBURG: „Als wäre es leicht“

Mit seinem Debütfilm präsentiert Milan Skrobanek ein Liebesdrama über zwei Menschen, die gehörlos bzw. blind sind. Hier unsere Besprechung zu „Als wäre es leicht“, der beim Filmfest Hamburg Premiere feierte.

Lea Morgenstern02.10.2025 10:29
REVIEW FILMFEST HAMBURG: „Als wäre es leicht“
Cindy Klink und David Knors in „Als wäre es leicht“ CURLYPICTURES GmbH & Co KG

Auf ganz unterschiedliche Arten nehmen Kati und Florian die Welt wahr: Sie ist gehörlos und liebt es zu fotografieren, er ist blind und arbeitet ehrenamtlich beim St. Pauli-Fanradio. In seinem Spielfilmdebüt erzählt Milan Skrobanek mit viel Feingefühl die Geschichte einer Liebe, die auf zahlreiche Hürden trifft. Florian lebt zunächst vom Bürgergeld und würde am liebsten nur die ehrenamtliche Arbeit beim Radio durchführen. Von seinem Sachbearbeiter wird er allerdings dazu verdammt beim Dialoghaus Hamburg zu arbeiten, worauf er so gar keine Lust hat. Dort trifft er auf Kati, die direkt Interesse an ihm zeigt – die Figuren werden von David Knors und Cindy Klink verkörpert, die selbst blind bzw. gehörlos sind. Beide sind echte Entdeckungen und legen eine wahnsinnig starke Schauspielleistung hin – insbesondere Knors muss an dieser Stelle hervorgehoben werden, der hier das erste Mal vor der Kamera steht.

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