Medienboard Berlin-Brandenburg gegründet

Die lange im Gespräch befindliche Medienboard GmbH ist jetzt gegründet worden und soll am 1. Januar 2004 ihre Arbeit aufnehmen. Der Zusammenschluss des Filmboards Berlin-Brandenburg und des Medienbüros des Medienbeauftragen der Region wird von zwei Geschäftsführern geleitet, von denen der eine Klaus Keil, der Intendant der FBB, sein wird, dessen Funktion sich durch den Zusammenschluss nicht ändern wird. Über den zweiten Geschäftsführerposten, dessen Aufgabenbereich Neue Medien und Standortmarketing sein wird, wird der Aufsichtsrat des Medienboards bei seiner nächsten Sitzung im September oder Oktober entscheiden. Bernd Schiphorst, der bisherige Medienbeauftragte, der diesen Posten ehrenamtlich ausführte, wird sich auf seine hauptberuflichen Aufgaben konzentrieren. Das Medienboard wird seinen Sitz auf dem Gelände des Studio Babelsberg haben. Durch die Zusammenführung der beiden Stellen zu einer One-Stop-Agency versprechen sich die Länder Synergieeffekte und eine für die Region Berlin-Brandenburg verbesserte Aufstellung im Standortwettbewerb. "Das Medienboard ist ein Signal für das verstärkte Engagement Berlins und Brandenburgs im Mediensektor", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und fuhr mit Blick auf Hamburg fort: "Wir sehen uns einer aggressiver werdenden Stimmung in anderen Regionen und dadurch einem härteren Wettbewerb ausgesetzt." Das Medienboard finanziert sich aus den gemeinsamen Mitteln seiner Vorgänger: eine Mio. Euro für das Medienbüro sowie 15 Mio. Euro für das Filmboard. Die Mittel sollen um fünf Mio. Euro angehoben werden, wovon jedes Land jeweils die Hälfte trägt.

Die lange im Gespräch befindliche Medienboard GmbH ist jetzt gegründet worden und soll am 1. Januar 2004 ihre Arbeit aufnehmen. Der Zusammenschluss des Filmboards Berlin-Brandenburg und des Medienbüros des Medienbeauftragen der Region wird von zwei Geschäftsführern geleitet, von denen der eine Klaus Keil, der Intendant der FBB, sein wird, dessen Funktion sich durch den Zusammenschluss nicht ändern wird. Über den zweiten Geschäftsführerposten, dessen Aufgabenbereich Neue Medien und Standortmarketing sein wird, wird der Aufsichtsrat des Medienboards bei seiner nächsten Sitzung im September oder Oktober entscheiden. Bernd Schiphorst, der bisherige Medienbeauftragte, der diesen Posten ehrenamtlich ausführte, wird sich auf seine hauptberuflichen Aufgaben konzentrieren. Das Medienboard wird seinen Sitz auf dem Gelände des Studio Babelsberg haben. Durch die Zusammenführung der beiden Stellen zu einer One-Stop-Agency versprechen sich die Länder Synergieeffekte und eine für die Region Berlin-Brandenburg verbesserte Aufstellung im Standortwettbewerb. "Das Medienboard ist ein Signal für das verstärkte Engagement Berlins und Brandenburgs im Mediensektor", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und fuhr mit Blick auf Hamburg fort: "Wir sehen uns einer aggressiver werdenden Stimmung in anderen Regionen und dadurch einem härteren Wettbewerb ausgesetzt." Das Medienboard finanziert sich aus den gemeinsamen Mitteln seiner Vorgänger: eine Mio. Euro für das Medienbüro sowie 15 Mio. Euro für das Filmboard. Die Mittel sollen um fünf Mio. Euro angehoben werden, wovon jedes Land jeweils die Hälfte trägt.