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Münchner Mediengespräch

Reformansage aus Bayern: „Hauptsache viel und schnell“

Man mag es freundliche Ermahnung nennen, was Bayerns Medienminister in seiner Rede beim traditionellen Münchner Mediengespräch in Richtung Berlin bzw. an den Tegernsee schickte. Kein Wunder angesichts der aktuellen Hängepartie bei der Förderreform. Eine Reform geht auch auf EU-Ebene ihren Gang – und obwohl hier noch keine Zeitnot herrscht, wäre die Branche gut beraten, an dieser Stelle keine abwartende Haltung einzunehmen.

Marc Mensch19.11.2025 13:39
Reformansage aus Bayern: „Hauptsache viel und schnell“
Klare Worte, klare Ansage. Eine Rede, die im Kreis der Teilnehmer ausgesprochen gut aufgenommen wurde: Bayerns Medienminister Florian Herrmann Mathis Beutel

Im Grunde könnte man mit Blick auf das diesjährige Mediengespräch in der Au, zu dem der Creative Europe Desk München nun wieder zum zweiten Mal seit der pandemiebedingten Pause lud, beinahe von einem Déjà vu sprechen. Erneut konnte Gastgeberin Ingeborg Degener Bayerns Staatskanzleichef und Medienminister Florian Herrmann sowie die Leiterin der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, Barbara Gessler, als Gäste begrüßen, erneut drehten sich deren Reden um die Förderreformen auf Bundes- und EU-Ebene, erneut sorgte ersteres Thema mitunter für lange Gesichter.

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