Nino Manfredi gestorben

Der italienische Schauspieler Nino Manfredi ist heute im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Italienischen Fernsehberichten zufolge hatte Manfredi im vergangenen Jahr einen Schlaganfall erlitten, von dem er sich nicht wieder erholte. Manfredi, der sowohl auf der Leinwand als auch auf der Theaterbühne als Schauspieler zu sehen war, startete seine Karriere in den sechziger Jahren mit Filmen wie "Das Jüngste Gericht findet nicht statt" mit "Don Camillo"-Darsteller Fernandel und "Vergewaltigt in Ketten" an der Seite von Mario Adorf. In den siebziger Jahren spielte Manfredi u.a. in "Die Schmutzigen, die Häßlichen und die Gemeinen" mit, für den Ettore Scola 1976 bei den Filmfestspielen in Cannes für die beste Regie ausgezeichnet worden war. Darüber hinaus stand Manfredi mit Filmgrößen wie Gina Lollobrigida ("Pinocchio"/1972), Vittorio Gassman, Federico Fellini und Marcello Mastroianni ("Wir hatten uns so geliebt"/1974) vor der Kamera. "Mit dem Tod von Nino Manfredi verlieren wir den vielleicht letzten großen Darsteller einer Epoche unseres Kinos", erklärte Roms Bürgermeister Walter Veltroni.

Der italienische Schauspieler Nino Manfredi ist heute im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Italienischen Fernsehberichten zufolge hatte Manfredi im vergangenen Jahr einen Schlaganfall erlitten, von dem er sich nicht wieder erholte. Manfredi, der sowohl auf der Leinwand als auch auf der Theaterbühne als Schauspieler zu sehen war, startete seine Karriere in den sechziger Jahren mit Filmen wie "Das Jüngste Gericht findet nicht statt" mit "Don Camillo"-Darsteller Fernandel und "Vergewaltigt in Ketten" an der Seite von Mario Adorf. In den siebziger Jahren spielte Manfredi u.a. in "Die Schmutzigen, die Häßlichen und die Gemeinen" mit, für den Ettore Scola 1976 bei den Filmfestspielen in Cannes für die beste Regie ausgezeichnet worden war. Darüber hinaus stand Manfredi mit Filmgrößen wie Gina Lollobrigida ("Pinocchio"/1972), Vittorio Gassman, Federico Fellini und Marcello Mastroianni ("Wir hatten uns so geliebt"/1974) vor der Kamera. "Mit dem Tod von Nino Manfredi verlieren wir den vielleicht letzten großen Darsteller einer Epoche unseres Kinos", erklärte Roms Bürgermeister Walter Veltroni.