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NRW-Berlinale-Überblick

NRW@Berlinale: Von "Licht" über "Islands"

Acht von Film- und Medienstiftung NRW geförderte Projekte sind im Programm der 75. Berlinale vertreten. Sie spiegeln eine große Bandbreite, vom Eröffnungsfilm „Das Licht“ vom renommierten Tom Tykwer bis zum hybriden Dokufilm „Sirens Call“ im Forum.

Heike Angermaier14.02.2025 10:01
Von "Licht" über "Islands"
Lenn Kudrjawizki im surrealen Forums-Beitrag „Der Kuss des Grashüpfers“ von Elmar Imanov und der Kölner Schmiede Color of May Borris Kehl/Color of May

Die Kölner Produktionsschmiede Filmfaust ist gleich mit zwei Titeln vertreten. Deren Gründer, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Mehmet Aki Büyükatalay und Produzent Claus Herzog Reichel, die 2019 mit „Oray“ bei der Berlinale den Debütpreis erhielten, stellen zum einen „Hysteria“ im Panorama vor. Es handelt sich um eine Mischung aus politisch aufgeladenen Thriller und Drama, in dem in einem Film-im-Film-Szenario - ein Koran wird für Dreharbeiten verbrannt - noch viel mehr als das offensichtliche Thema verhandelt wird. Eine schöne Verschränkung ist, dass Devrim Lingnau, die die Hauptfigur, eine Praktikantin am Set, spielt, auch als European Shooting Star bei der Berlinale vorgestellt wird. Zur Besetzung gehören auch Mehdi Meskar, Serkan Kaya und Nicolette Krebitz. Filmfaust ist auch mit dem Forums-Beitrag „Sirens Call“ vor Ort. Die Künstlerinnen Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann legen mit dem hybriden, experimentell Dokumentarfilm ihr Langfilmdebüt vor, in dem eine Real-Life-Mermaid Protagonistin ist.

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