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Offener Brief

Österreichische Filmwirtschaft warnt wegen neuer Regelung zum Arbeitslosengeld

Der Dachverband der österreichischen Filmschaffenden warnt vor massiven Folgen der geplanten Änderung im Arbeitslosenversicherungsgesetz. Ab 2026 soll ein geringfügiger Zuverdienst zum Arbeitslosengeld kaum mehr möglich sein – ein Schritt, der laut Branche Existenzen gefährdet.

Damian Sprenger06.11.2025 10:06
Österreichische Filmwirtschaft warnt wegen neuer Regelung zum Arbeitslosengeld
Der Dachverband der österreichischen Filmschaffenden macht mit einem offenen Brief auf die Konsequenzen der neuen Arbeitlosengeldregelung aufmerksam IMAGO / Harald Dostal

Mit einem eindringlichen offenen Brief wenden sich österreichische Filmschaffende an Bundeskanzler Christian Stocker, Kulturminister Andreas Babler und Sozialministerin Korinna Schumann. Der Anlass: Die im Budgetbegleitgesetz 2025 beschlossene Einschränkung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld und zur Notstandshilfe ab 1. Januar 2026. „Die beschlossene Änderung im Arbeitslosenversicherungsgesetz (AlVG) bedroht die Existenzgrundlage zahlreicher Menschen in der Filmbranche – und damit auch die Vielfalt und Zukunft unserer Kulturproduktion“, heißt es in dem Schreiben des Dachverbands der österreichischen Filmschaffenden.

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