Pixar zieht Trennung von Disney in Betracht
Die erfolgreichen Pixar Animation Studios scheinen nach dem Auslaufen ihres Vertrags mit Disney, 2005, Partnerschaften mit anderen Studios zu erwägen.
Die erfolgreichen Pixar Animation Studios scheinen nach dem Auslaufen ihres Vertrags mit Disney, 2005, Partnerschaften mit anderen Studios zu erwägen. Wie die "Los Angeles Times" berichtet, hat sich Pixar-Chef Steve Jobs bereits mit Warner-Präsident Alan Horn getroffen und ihm das Pixar-Gelände sowie die Mitarbeiter vorgestellt. Ein ähnliches Treffen mit Führungskräften von Fox soll für nächste Woche anberaumt sein. Unter dem momentanen Abkommen stehen noch drei Filme aus, die Pixar für Disney produzieren muss. Streitpunkt zwischen den Parteien ist dabei, ob das nächste Sequel, "Toy Story 3", dazuzählt oder nicht. In Disneys aktueller finanzieller Situation stellen die Pixar-Produktionen eine wichtige Einnahmequelle dar; Filme wie "Toy Story" oder "Das große Krabbeln" trugen insgesamt knapp 500 Mio. Dollar Gewinn bei. Dagegen ist Disneys eigenen Animationsfilmen wie "Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt" und kürzlich "Der Schatzplanet" kein Boxofficeerfolg beschieden.