„Blackbird Blackbird Blackberry” gewinnt Hauptpreis in Sarajevo

Bei der 29. Ausgabe des Filmfestivals in Sarajevo, das von einem dreifachen Mord überschattet wurde, ging am Freitag Abend mit der Vergabe der Herzen von Sarajevo zu Ende. Hauptgewinner war die georgisch-Schweizer Produktion "Shashvi shashvi maq'vali"/ „Blackbird Blackbird Blackberry” von Elene Naveriani, die den Preis für den besten Film und die beste Schauspielerin erhielt. Ekaterine Chavleishvili spielt in der Premiere der Quinzaine in Cannes eine Frau in ihren späten Vierzigern, die sich erstmals verliebt und einen Neustart wagt. Thomas Reichlin und Britta Rindelaub sind Produzenten mit Alva Film aus Genf. Jurypräsidentin Mia Wasikowska übergab die Preise. Prämiert wurde außerdem Philip Sotnychenko für die Regie des ukrainischen Dramas „La Palisiada“. Als bester Dokumentarfilm wurde „Bottlemen“ des serbischen Regisseurs Nemanja Vojinović prämiert, als bester Schauspieler der bereits in Cannes gewürdigte Jovan Ginić in „Lost Country“. Der Menschenrechtspreis ging an Kumjana Novakova für „Silence of Reason“ über Frauen, die in bosnischen Lagern vergewaltigt und gefoltert wurden, und der Spezialpreis der Jury an “Fairy Garden” des ungarischen Filmemachers Gergő Somogyvári.

Bei der 29. Ausgabe des Filmfestivals in Sarajevo, das von einem dreifachen Mord überschattet wurde, ging am Freitag Abend mit der Vergabe der Herzen von Sarajevo zu Ende. Hauptgewinner war die georgisch-Schweizer Produktion "Shashvi shashvi maq'vali"/ „Blackbird Blackbird Blackberry” von Elene Naveriani, die den Preis für den besten Film und die beste Schauspielerin erhielt. Ekaterine Chavleishvili spielt in der Premiere der Quinzaine in Cannes eine Frau in ihren späten Vierzigern, die sich erstmals verliebt und einen Neustart wagt. Thomas Reichlin und Britta Rindelaub sind Produzenten mit Alva Film aus Genf. Jurypräsidentin Mia Wasikowska übergab die Preise. Prämiert wurde außerdem Philip Sotnychenko für die Regie des ukrainischen Dramas „La Palisiada“. Als bester Dokumentarfilm wurde „Bottlemen“ des serbischen Regisseurs Nemanja Vojinović prämiert, als bester Schauspieler der bereits in Cannes gewürdigte Jovan Ginić in „Lost Country“. Der Menschenrechtspreis ging an Kumjana Novakova für „Silence of Reason“ über Frauen, die in bosnischen Lagern vergewaltigt und gefoltert wurden, und der Spezialpreis der Jury an “Fairy Garden” des ungarischen Filmemachers Gergő Somogyvári.