Second Unit mit beeindruckenden Referenzen
Die Second Unit Services GmbH hat sich seit ihrer Gründung 1997 v.a. im Bereich Werbung und TV-Design einen Namen gemacht. Branchenweit geschätzt für Kreativität, neue Looks, maximale Qualität und Teamgeist lebt die Firma ihr Credo: Unwirkliches verwirklichen und vermeintlich Unsichtbares visualisieren.
Firmengründer André Siebert und Margit Fromm: "Second Unit begriffen wir als Chance, im Postproduktionsbereich etwas Eigenes zu vertreten", so Fromm. Als Projektleiterin bzw. VFX-Supervisor bei Arri brachten sie genug Branchenerfahrungen und Spezialkenntnisse für künftige Erfolge mit. Siebert ist als "Mann für die Maschinen" Inferno-Artist und VFX-Supervisor. Fromm unterstützt die Firma als Facility Managerin. Insgesamt umfasst der Mitarbeiterstamm 30 Fachkräfte, die Projekte realisieren und bei der IHK im Bereich Mediengestaltung Bild und Ton ausbilden. Prüfstein für die Geschäftspolitik sind die Finanzen. "Wir achten darauf, dass wir immer nur so viel investieren, wie hereinkommt. Unsere Strategie ist bisher aufgegangen. Wir haben keinen Investor", betont Fromm. Zugute kommt Second Unit die Bürogemeinschaft mit Stereolize Film- und TV-Design. Die Kooperation funktioniert besonders gut bei Logoanimation, DVD- und Musikvideo-Design. "Wir betrachten Kooperation als etwas Inspirierendes und Förderndes, das weit über Kapazitätenoptimierung hinausgeht", so Fromm. Gute Erfahrungen machte Second Unit auch mit Partnern in Dubai, Griechenland und Spanien. Diese internationalen Kontakte will Second Unit pflegen und ausbauen. Die Liste der Werbereferenzen ist lang. Automarken wie DaimlerChrysler, Porsche oder Smart gehören ebenso dazu wie E.ON, E-Plus oder Teekanne, Volksfürsorge und Logo-Animationen für mehrere Fernsehsender. Zukunftswunsch ist, über das Standbein Werbung hinaus Postproduktionen für Spielfilme zu realisieren. Dabei ist sich das Duo bewusst, dass Spielfilmprojekte einen längeren Atem erfordern als Werbefilme, die in sechs Wochen fertig gestellt sind. Bisherige Doku- und Kurzfilmerfahrungen der Münchner sind viel versprechend. Das jüngste Kurzfilmprojekt etwa, der HFF-Film "Der Templer" von Florian und Sebastian von Donnersmarck erhielt den Kodak Eastman Förderpreis bei den Hofer Filmtagen.