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Kino

Umfangreiche "Eisbär"-Promoaktion von Warner Bros.

Für Jung und Alt präsentiert Warner Bros. den Zeichentrickfilm "Der kleine Eisbär". Zum "Weltkindertag im Kino" am 20. September zeigte der Verleih zudem gut 400 Previews speziell für die Kleinen.

gw24.09.2001 10:47
Filmszene aus "Der kleine Eisbär"
Filmszene aus "Der kleine Eisbär"

"Für viele Kinder kann 'Der kleine Eisbär' der erste Kinofilm werden", sagt Warner-Bros.-Marketing-Director Christoph Liedke. Bei den Research-Vorführungen seien die Reaktionen bei den Vier- bis Zehnjährigen hervorragend gewesen, genauso wie bei den Eltern. Der Charakter der Geschichten sei aus den Büchern und "Der Sendung mit der Maus" bekannt. Plakate, Website, Berichterstattung und Crosspromotion sind auf Kinder und Familien zugeschnitten. Durch die Preview-Aktion im Rahmen des Weltkindertags ist der Zeichentrickfilm vorab auch in Kleinstädten zu sehen. Ein Großteil der Einnahmen wird Warner Bros. UNICEF spenden. Traditionell mit dem kleinen Eisbären Lars verbunden ist der Nord-Süd-Verlag, der seit Jahren die Geschichten von Hans de Beer verlegt und neue Bücher zum Film herausbringt. Ebenso bekannt für den Eisbären ist der WDR für seine "Sendung mit der Maus", in der auch über den Film berichtet wird. Als Lizenznehmer werben Steiff, Schmidt-Spiele, Schiesser und der Videospiel-Hersteller Software 2000. Im Bereich Crosspromotion kooperiert Warner Bros. etwa mit Signal - dort gibt es eine spezielle Zahnbürste samt Geltube, die mit der Lars-Figur versehen sind. Auch Pritt-Stifte sind mit Lars und der Robbe Robbie erhältlich. Ferero richtet die gesamte Weihnachtspromo für Kinderschokolade am Eisbären aus und bringt eine Umverpackung mit Bastelspielen heraus. Eher auf die Eltern zielt eine Zusammenarbeit mit AOL: Der Online-Anbieter wird über den "Kleinen Eisbären" berichten. In Talkshows werden die prominenten Sprecher, u.a. Dirk Bach und Jochen Busse, den Film ins Gespräch bringen. Der Soundtrack mit dem Hit "There must be an Angel" von den No Angels werde wohl vor allem die Mütter erreichen, so Liedke.

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