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One-Shot-Horror

REVIEW KINO: „Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt”

Ein deutscher Horrorfilm, in einer einzigen langen Einstellung gedreht: Thomas Siebens „Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt“ mit der großartigen Nilam Farooq in der Hauptrolle ist ein außergewöhnlicher Film, der von Constantin Film am 25. Januar in die Kinos gebracht wird. Lesen Sie hier unsere Besprechung.

Thomas Schultze19.01.2024 06:31
REVIEW KINO: „Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt”

Man muss nicht die University of Horrormovie Filmmaking besucht haben, um sich vor Augen zu führen, dass es, wenn es ein Genre gibt, das vom Filmschnitt lebt, der Horrorfilm ist: Im Schnitt entsteht Spannung und Suspense, mit wohlgesetztem Schnitt kann man perfekte Schockmomente setzen. Die Idee, einen Horrorfilm ohne Schnitte machen zu wollen, also in einer langen Einstellung gedreht, erscheint aberwitzig. Wie soll das denn gehen? Hat sich wohl auch Thomas Sieben gefragt, der sich mit seinen beiden Netflix-Hits „Kidnapping Stella“ und „Prey“ als einer der führenden Genre-Filmemacher des Landes etabliert hat, ein Mann, für den Film eine Passion und zugleich eine mathematische Aufgabe ist, eine Nuss, die es zu knacken gilt.

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