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REVIEW KINO: „Joy Ride“ von Adele Lim

Auf dem SXSW Festival frenetisch gefeiert und auf der CinemaCon ausgiebig beklatscht, ist „Joy Ride“ von Adele Lim ein bahnbrechendes Komödienerlebnis, ein „Brautalarm“ für asiatischstämmige junge Frauen mit betont schmutzigem Humor. Heute Abend wird der Spaß, den Leonine am 31. August in die deutschen Kinos bringt, auf der Kino 2023 den deutschen Kinobetreibern gezeigt. Hier unsere Besprechung.

Thomas Schultze09.05.2023 14:05
REVIEW KINO: „Joy Ride“ von Adele Lim
Lacher am Fließband: "Joy Ride" Lionsgate

Wenn sich junge Frauen nach Strich und Faden danebenbenehmen, kommen nicht selten sehr komische Filme dabei heraus: Das Paradebeispiel ist natürlich Paul Feigs „Brautalarm“, der seinerzeit so sehr einschlug mit seiner unerhört expliziten Comedy, dass man sich seither stets gefragt hat, warum nicht mehr Filmemacher versuchen, aus der vermeintlich so simplen Erfolgsformel Gewinn zu schlagen. Gerade einmal zwölf Jahre mussten vergehen, bis es Adele Lim, Erfolgsautorin des Überraschungshits „Crazy Rich“, nun bei ihrem Regiedebüt, das sie gemeinsam mit den beiden auf dem Gebiet der Fernseh-Comedy erfahrenen Cherry Chevapravatdumrong („Family Guy)“, „Nora from Queens“) und Teresa Hsiao („Nora from Queens“)...

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