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Arbeitskreis "Gildevideotheken'

Noch ist es ein kleines Grüppchen, das sich im Arbeitskreis (AK) "Gildevideotheken" engagiert. Doch allein die Begegnung mit Gleichgesinnten rechtfertigt aus ihrer Sicht das regelmäßige Zusammenkommen.

Silke Flemmer06.02.2000 23:00

Im AK "Gildevideotheken" haben sich Individualisten zusammengefunden, die aber eine große Gemeinsamkeit verbindet: die Leidenschaft für Filme, genauer gesagt, für Filme abseits des Mainstream. Klaus Helmut Albrecht (Albrecht"s Videotheken, Horb), einer der AK-Teilnehmer, sagt: "Ich bin Kinofan und sammle Filme, unabhängig von ihrer kommerziellen Verwertbarkeit. Inzwischen besitze ich etwa 1000 Titel, die es in den meisten anderen Videotheken nicht gibt." (Video-City, Frankfurt) ist der Auffassung: "Das gesamte Kino sollte in der Videothek gespiegelt werden. Dazu gehören beispielsweise auch Stummfilme, soweit sie auf Video erschienen sind. Viele Videothekare haben leider keine Geduld für kleine, außergewöhnliche Filme. Ich bin aber der Meinung, dass wir uns für gute Filme nicht schämen, sondern viel mehr auf sie aufmerksam machen sollten."

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