Blockbuster verkauft eigene Aktien
Die finanziell ins Strudeln geratene US-Videothekenkette Blockbuster hat Unternehmensangaben zufolge durch den Verkauf von eigenen Aktien 150. Mio. Dollar erlöst und damit ein von Gläubigern gestelltes Ultimatum eingehalten.
Blockbuster, größte Videothekenkette der USA, hat Unternehmensangaben zufolge 150.000 eigene Aktien verkauft und damit 150 Mio. Dollar beschafft. Das Geld soll unmittelbar in den Schuldenabbau fließen. Damit hat die finanziell ins Strudeln geratene größte US-Videothekenkette die Forderungen ihrer Geldgeber gerade eben noch erfüllen können. Diese hatten Blockbuster in der vergangenen Woche ein Ultimatum bis zum 20. November gestellt, das die Beschaffung von Barmitteln durch Eigenkapitalmaßnahmen vorsah. Blockbuster ist mit 1,3 Mrd. Dollar verschuldet.