REVIEW CANNES: Bärengewinnerin erzählt in „Romería“ vom Spanien der 80er
Die Gewinnerin des Goldenen Bären, Carla Simón, feierte mit dem dritten Film der Trilogie, in der die Katalanin ihre eigene Familiengeschichte verarbeitet, Weltpremiere im Wettbewerb des 78. Festival de Cannes. Das Drama um die Liebe der Eltern kam sehr gut an und wird von Piffl in die deutschen Kinos gebracht.
Die Katalanin Carla Simón ist mit ihrem erst dritten Film im großen Wettbewerb von Cannes angekommen. Ein beachtlicher Erfolg, der in Deutschland und auf der Berlinale seinen Anlauf nahm. Bereits 2017 gewann sie mit ihrem Debüt „Fridas Sommer“ in Berlin den Preis als beste Newcomerin, und schon mit ihrem zweiten Film „Alcarrás“ wurde sie 2022 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Für den von Ventall Cinema koproduzierten dritten Teil ihrer nun abgeschlossenen Trilogie stiegen die MOIN Filmförderung, die FFA und ZDF/Arte ein und ebneten den Weg nach Cannes.